Pressemitteilung – Gegendarstellung!

29.12.2020 Mit dieser Pressemitteilung der Bürgerinitiative stellen wir Informationen der Pressemitteilung der Grünen Nord gegenüber.

GRÜNE wollen Bürgerinitiative politisch in die Ecke drängen

Nach wie vor arbeitet die Bürgerinitiative an einer einvernehmlichen Lösung zum Umbau und Neugestaltung der Tangstedter Landstraße.
Bei unserem letzten Treffen mit dem Bezirksamtsleiter Herrn Werner Boelz wurden ausschließlich die Vorschläge der Bürgerinitiative mit vielen Erklärungen seitens des Bezirksamtes abgelehnt.
Eine mögliche Erweiterung der Parkplätze, von Herrn Werner Boelz bei einem früheren Treffen vor Ort in Aussicht gestellt, konnte immer noch nicht vorgestellt werden und wurde von den anwesenden Fachleuten auf ein mögliches Minimum relativiert.
Nach Aussage der Straßenplaner vom Bezirksamt würde es, nach der „Grundinstandsetzung“ der Tangstedter Landstraße, bereits nach wenigen Jahren erneut zu Reparaturarbeiten in diesem Bereich kommen. Grund hierfür ist der Baumbestand.

Selbstverständlich konnte hier keine Einigung erzielt werden.

Dass die Partei DIE GRÜNEN mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Herrn Timo Kranz jetzt verbal gegen die Bürgerinitiative Stimmung macht, war zu erwarten.

Der politisch motivierten Äußerung, dass eine Unterstützung der Bürgerinitiative und des Bürgerbegehrens einer Fällgenehmigung gleichkommt, widersprechen wir ausdrücklich.

Gerade das Bürgerbegehren sieht ausschließlich den Erhalt von Parkplätzen – ohne Fällung von Bäumen vor!
Die Vorschläge der Bürgerinitiative zur Aufteilung der Verkehrsflächen inklusive aller bestehenden Bäume, werden abgelehnt.

Die Bürgerinitiative soll hier in eine Ecke gedrängt werden, wo nur zwischen Bäumen oder Parkplätzen entschieden werden kann. Dabei haben wir diese schwarz/weiß Denkweise nur der dogmatischen Haltung – Planung mit maximalen Radwegbreiten – der GRÜNEN zu verdanken.

Leider ist von Seiten der GRÜNEN kein Kompromiss zu erkennen und es wird den Bürgerinnen und Bürgern suggeriert, dass eine Unterstützung unseres Bürgerbegehrens als direkte Demokratie der falsche Weg sei, da man sich gegen den Erhalt der Bäume stellen würde. Unterstrichen wird dieses Vorgehen durch die immer noch anhaltende Nichtbeteiligung aller Betroffenen.

Pressemitteilung als PDF bitte hier klicken.